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Abraham Lincoln, geboren am 12.02.1809 in Kentucky, war der Sohn eines Farmers. Die Tatsache, dass ein Farmerssohn kaum in den Genuss einer schulischen Ausbildung kam, machte Lincoln durch Lesen und intensives Selbststudium wett. 1834 erhielt er sein erstes Abgeordnetenamt bei den Whigs in Illinois. 1848 wurde er als Deputierter in den Kongress der USA gewählt und sprach sich dort klar gegen die Sklaverei aus. 1860 stellte die republikanische Partei Lincoln als Präsidentschaftskandidat auf. Er gewann die Wahl und wurde der 16. Präsident der USA. Direkt im Anschluss an Lincolns Wahl zum Präsidenten kam es zum Bürgerkrieg zwischen den Nord- und Südstaaten der USA. Während seiner ersten Amtszeit führte er die Nordstaaten zum Sieg über die Konföderierten und schaffte die Sklaverei ab. 1864 wurde er für eine zweite Amtszeit gewählt. Der Schauspieler und Anhänger einer radikalen, politischen Gruppierung John Wilkes Booth erschoss Lincoln am 14.04.1865. Noch heute wird Lincoln in den USA als einer der größten Präsidenten aller Zeiten verehrt.

„Where slavery is, there liberty cannot be and where liberty is, there slavery cannot be.“ 

„The best way to predict the future is to create it.“

„Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für sich selbst.“


Filmtipp: „LINCOLN“
Spielbergs Film LINCOLN ist eine aufregende Chronologie der letzten vier Monate im Leben des amerikanischen Präsidenten. 1864 wird Abraham Lincoln erneut zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt und sieht sich mit einem durch den Bürgerkrieg zermürbten und zerrissenen Land konfrontiert. In diesen Wirren will Lincoln einen Verfassungszusatz durchbringen, der die Sklaverei beendet. Der Senat hat bereits zugestimmt, doch im Repräsentantenhaus stößt er auf Widerstand. Kurz vor der alles entscheidenden Abstimmung setzt er nun alles daran, die Mehrheit für sich zu gewinnen.